KDFB

Vorstand Frauenbund Rhumspringe

v.l.: Klara Gödecke, Christa Diederich, Mechthild Diederich,
        Christa Jacobi, Annelie Otto, Margoscha Gebhardt, Bärbel Vollmer 


Aus dem Frauenbund
Trauer und Freude so nah beieinander

 Am Dienstag, dem 31. Januar 2023 gedachte der Frauenbund in der hl. Messe seiner Verstorbenen. Dies waren Rita Telge, Helga Pelz, Christa Koch, Herta Deichsel und Margarete Hahn. Nachdem Christa Jacobi die Fürbitten mit einem berührenden Text eingeleitet hatte, verlas Christa Diederich die Namen der Frauen und für jede wurde auf dem Altar eine Kerze entzündet. Waltraud Gottschlich bereicherte den Gottesdienst mit den Liedern, Ich bete an die Macht der Liebe, So nimm denn meine Hände und Segne du Maria, die sie auf der Zitter spielte. Vor dem Schlusssegen bedankte sich Pastor Brzenska noch bei allen, die bei der hl. Messe mitgewirkt hatten.


Veeh Harfen erklingen in St. Sebastian

In den vergangenen Jahren hatte der Frauenbund Rhumspringe in der Adventszeit immer mal wieder eine Andacht organisiert, die z. B. vom Hilkeröder Johannischor oder von Waltraud Gottschlich mit ihrer Zitter umrahmt wurde. Jedes Mal waren die Kirchenbesucher vom Gesang bzw. der Musik sehr angetan.
In diesem Jahr durften sie nun etwas Neues erleben nämlich das Spiel von Sylvia und Georg Monecke auf ihren Veeh Harfen. Und auch von der klangvollen Musik mit diesen Instrumenten ließen sich die Anwesenden am heutigen Abend in ihren Bann ziehen und auf die Adventszeit einstimmen. Gleich zu Beginn des kleinen Konzertes, das durch einige zum Nachdenken anregende Texte, vorgetragen von Christa Jacobi und Elisabeth Ballhausen unterbrochen wurde, stellte Sylvia die Geschichte der Veeh Harfen vor.
Für Sylvia und Georg war dieser öffentliche Auftritt ein Novum. Hatten sie doch bisher nur für sich selbst, ihre Familie oder einmal für die Mitglieder des Tanzsportclub ELAN, deren Tanzleiterin Sylvia und Vorsitzender Georg ist, auf ihren Veeh Harfen gespielt. Allerdings nutzt Sylvia bei ihrer Tätigkeit in einer Senioreneinrichtung auch ein solches Instrument.
Am Ende der Veranstaltung in der Kirche dankte Christa Jacobi den beiden Musizierenden für ihren Vortrag und Margosia Gebhardt überreichte ein Weihnachtssternbäumchen. Die Zuhörenden zeigten ihre Bewunderung mit langanhaltendem Applaus. Unter dem Dach des Kirchenvorplatzes hatte das Leitungsteam des Frauenbundes für das sich anschließende Beisammensein Stehtische aufgestellt auf denen Glühwein, Plätzchen und Stollen vorbereitet waren. Der gesamte Bereich war von Kerzen und Laternen umgeben, die eine gemütliche warme Atmosphäre erzeugten.
Es hat schon Tradition beim Frauenbund, dass die Teilnehmerinnen der jeweiligen Adventsfeiern immer ein kleines Geschenk bekommen. Bis vor einigen Jahren war dieses oft von Barbara Schmiedekind gebastelt worden. In diesem Jahr hatte das Leitungsteam nach einer Idee von Christa Diederich, Oberdorf, kleine, aber feine Adventsgestecke hergestellt, die auch älteren Mitgliedern überbracht wurden.
Herzlichen Dank allen, die diesen besonderen Abend vorbereitet oder mitgestaltet haben.
Rosemarie Jütte


Erntedankfrühstück am 19. September 2022

32 Frauen und Pastor Brezenska waren der Einladung zum Erntedankfrühstück des Kath. Frauenbundes gefolgt. Nach einem kurzen geistlichen Impuls und einigen Liedern ließen sich alle das reichhaltige Frühstück an den liebevoll gedeckten Tischen schmecken und blieben bei interessanten Gesprächen für ca. 2 Stunden zusammen.


Ostergrüße 2022

Zu Ostern eine Freude bereiten!

Das war das Anliegen des Vorstands des kath. Frauenbundes von Rhumspringe.
Ca. 2 Wochen vor dem Fest hatte man niedliche kleine Osterhasen gebacken. Diese wurden mit einem Teebeutel nett verpackt und mit einem Segensgruß an alle Mitgliedsfrauen verteilt.
Danke für diese schöne Idee und die Ausführung




Krippenstraße und Wildfütterung in Wieda

Vor ca. 10 Jahren hatte der Frauenbund schon einmal eine ähnliche Fahrt durchgeführt. Damals begann es gerade stark zu schneien, als man in Rhumspringe losfuhr und es war sehr romantisch, im Dunkeln durch das verschneite weiße Wieda, mit den beleuchteten Außen-Krippen und Fenstern, zu fahren.
In den letzten Jahren wurden in dem Harzort durch die Organisation eines Krippenvereins und unter Mithilfe anderer Vereine sowie Privatpersonen, noch mehr und z. T. große Krippenmotive und Tannenbäume aufgestellt. So z. B. entlang des Flüsschens Wieda, am Schützenhaus und Rathaus. Der Frauenbund hatte diesmal für uns eine Führung gebucht und im Rathaus konnten wir auch eine eindrucksvolle Krippenausstellung bewundern. Leider war das Wetter nicht so angenehm. Der Schnee wurde auf der Straße sofort zu Matsch.
Nach dem Rundgang ging es weiter zur Gaststätte Stöberhai. Dort erwartete uns ein leckeres Abendessen mit Ofenkartoffeln, knusprigem Braten, Käse und Wurst. Alle die froren, konnten sich nun aufwärmen und während des Essens so einige große und kleine Wildschweine an der gegenüberliegenden Futterkrippe beobachten. Die Hirsche hatten wir laut den Wirtsleuten leider verpasst. Sie waren schon eine halbe Stunde bevor wir eintrafen bei der Fütterung.
Alles in allem war es mal wieder eine gelungene Veranstaltung des Frauenbundes.
Rosemarie Jütte


Frauenfrühstück am „Fetten Donnerstag“ 2019 in Rhumspringe

Zum Faschingsfrühstück hatte der Frauenbund an diesem Morgen ins Pfarrheim eingeladen und 50 Frauen waren mit guter Laune, teilweise auch verkleidet, gekommen.
An einem überaus reichhaltigen Buffet durften sie sich bedienen, man könnte fast sagen, schlemmen. Kaffee und Wasser sorgten dafür, dass niemand durstig blieb und eine Leckere Bowle steigerte noch die gute Laune.
Zur Unterhaltung trug Hans Deppe mit seinen Schunkelliedern bei und zwei Frauen gaben Vorträge zum Besten. Mechthild Ellendorf hatte sogar selbst gedichtet und nahm einige Rhumspringer aufs Korn, allerdings im positiven Sinne. So lobte sie z. B. unseren Pfarrer Markus, der trotz seines Malheurs der gerissenen Achillessehne keine seiner Verpflichtungen ausfallen ließ und Hermann Hose, als „Bürgermeistergatte“ und Mann für alle Fälle, der den Pfarrer zu seinen Einsatzorten chauffierte.
Rita Reinhard erzählte die Geschichte von einer alten Frau, deren Kater Balduin und der Fee Marie Luise, die ihr drei Wünsche gewähren wollte, so gekonnt, dass schon allein Ritas Körperhaltung, die Gesten und das Auf und Ab ihrer Stimme begeisterten. Auch das bekannte Lied von der verliebten Flunder das sie vortrug, amüsierte die Frauen sehr.
Einige blieben sogar bis zum frühen Nachmittag und dem Frauenbund sei Dank für die großartige Organisation.
Rosemarie Jütte


90 Jahre Frauenbund Rhumspringe

Am 09. Februar 2018 konnten wir unser 90-jähriges Bestehen feiern. Zur Begrüßung der anwesenden Mitglieder tanzte unser „Tanzmariechen“ Larissa Sykosch. Anschließend folgte ein kurzer Rückblick aus der Chronik. Gegründet wurde der Verein 1928 von Anna Kellner; sie war Vorsitzende bis 1933. Im selben Jahr übernahm Anna Spieß das Amt. Während des zweiten Weltkrieges ruhte die Arbeit des Vereins. Später übernahm Luzie Steinmetz bis 1966 den Vorsitz. Es folgten 1966 - 1969 Marie Beckmann, 1969 - 1972 Anni Schusterbauer, 1972 - 1975 Rosel Zwingmann, 1975 - 1983 Inge Fitz, 1983 - 1991 Rosel Zwingmann, 1991 - 1997 Christa Diederich, 1997 - 2006 Friedhilde Diedrich und 2006 - 2008 Anni Frölich. Seitdem wird der Frauenbund bis zum heutigen Tage von einem Team geleitet. Nach dieser Rückschau in die letzten 90 Jahre bestand bei Kaffee und Kuchen die Möglichkeit, sich über die zurückliegende Zeit auszutauschen. Es folgten zwei Sketche, dargeboten von Mechthild Ellendorf, Christa Diederich und Mechthild Diederich. Der Tanzsportclub Elan unter der Leitung von Silvia und Georg Moneke erfreute danach unsere Gäste. Inzwischen war auch unser Präses Pfarrer Markus Grabowski eingetroffen, und wir konnten unser Essensbufett eröffnen. Einige Frauen sorgten für köstlichen Nachtisch. In der anschließenden heiligen Messe wurde der verstorbenen Mitglieder des vergangenen Jahres gedacht. Mit der kirchlichen Feier in de St Sebastians-Kirche endete ein schöner Tag. Unerwähnt darf aber nicht bleiben, daß der Frauenbund Nachwuchs-Probleme hat, wie viele andere Vereine auch. Es wäre schön, wenn sich vielleicht einige junge Frauen zusammen-schließen würden und der Frauenbund in 5 Jahren wieder Jubiläum feiern kann.
Christa Jacobi